So bleibt’s auch bei Hitze angenehm

Fünf Faktoren, die die Planung Ihres Wintergartens erleichtern

Dieser Sommer war warm und oft auch sehr heiß. Diese fünf Faktoren helfen bei der Planung eines angenehm temperierten Wintergartens.

 

  1. Ausrichtung: Viel oder weniger Sonne
    Sie kennen den Lauf der Sonne rings um Ihr Haus am besten. Die Nordseite ist die kühlste Ecke. Hier kommt im Sommer nur wenig Sonne an. Das ermöglicht gleichmäßiges Licht ohne direkte Sonneneinstrahlung. Eine Ausrichtung des Wintergartens gen Osten sorgt für viel Sonne am Morgen. Nachmittags liegt der Wintergarten im Schatten des Hauses. Im Westen durchflutet die sommerliche Abendsonne den Wintergarten. Der Süden hat es in sich. Planen Sie für den Sommer ausreichend Belüftung und Verschattung ein.

 

  1. Frischluft: Seitlich oder von unten
    Wenn die Sommersonne auf den Wintergarten prasselt, ist eine gute Belüftung wichtig. Dabei hilft der so genannte Kamineffekt, der warme Luft nach oben steigen lässt. Optimal ist es also, wenn frische Luft in Bodennähe oder von den Seiten in den Raum strömt. Mit einer Glas-Faltwand oder cero Schiebefenstern von Solarlux lässt sich der Wintergarten großflächig öffnen und belüften. Die nach oben gestiegene warme Luft sollte dort direkt entweichen können – zum Beispiel durch kippbare Fensterelemente oder Dachfenster.
  1. Schattenspender: Außen oder innen
    Viel Sonne auf dem Wintergarten verlangt viel Schatten von innen oder außen. Markisen von außen nehmen viel Hitze weg – etwa 80 Prozent der „heißen“ Sonnenstrahlen – und lassen kälteres diffuses Licht hindurch. Eine innere Verschattung mit Markisen, Plissees oder Rollos blockt noch etwa 60 Prozent der Wärme. Große Bäume in unmittelbarer Nähe bieten natürlichen Schatten.
  1. Höhe und die richtige Tür: Schieben oder falten
    Warme Luft steigt nach oben. In einem hohen Wintergarten bleibt deshalb in dem Bereich, in dem Sie sich bewegen, kühlere Luft zurück. Durch integrierte Dachfenster kann die erwärmte Luft entweichen. Das ist insbesondere bei eher flach ausgeführten Wintergärten nötig, wo die warme Luft nicht aufsteigen kann. Dabei ist auch die Wahl der Tür entscheidend für die Frischluftzufuhr. Glas-Faltwände ermöglichen eine maximale Öffnung über nahezu die gesamte Raumbreite. Eine Schiebetür wird vor ein festes Element geschoben, wodurch die Öffnung für Frischluft etwas kleiner ist.
  2. Partnerwahl: Setzen Sie auf Erfahrung
    Damit am Ende auch wirklich alles so wird, wie Sie es sich wünschen, nehmen Sie sich ausreichend Zeit für die Beratungsphase. Nur ein Partner-Unternehmen mit viel Fachwissen und Erfahrung kann Ihre Wünsche mit dem technisch Notwendigen in Einklang bringen und Sie optimal beraten.